Saturday, 4. November 2006

WIR HABEN EINE NEUE HOMEPAGE!!!

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Da unser Speicherplatz auf dieser Seite völlig aufgebraucht ist, haben wir eine neue Homepage gestaltet. Ab sofort gibt es dort die neuesten Stories der Texas Cowboys zu lesen. Diese Homepage bleibt natürlich bis in alle Ewigkeit bestehen!!!
HIER GEHTS AUCH ZUR NEUEN HOMEPAGE

Thursday, 2. November 2006

Road Trip 3---Tag 1 & 2

Howdy Leser!
Wie versprochen ein paar längst fällige Impressionen unseres bisher letzten Roadtrips nach Galveston, New Orleans, Lynchburg (Jack Daniel's) und Graceland (Elvis)!
Bild 1 zeigt ein eigens für uns*g* bereitetes, ca. 10m hohes "Lagerfeuer", auch Bonfire genannt. Auf Bild 2 befinden wir uns schon in Galveston & salutieren zum Abschied, sollte die Fähre wider Erwarten das andere Ufer nicht erreichen (man weiß ja nie...). Für den Fall eines Feuers an Bord hat FF-Rohrbach-Feuerwehrmann Stoani sogleich die zur Bekämpfung notwendigen Schläuche ausgemacht (Bild 3). Dass Wasser nicht nur gute Seiten hat, zeigt Bild 5. Hier versinkt ein idyllisches Häuschen schön langsam (einige Tage vor unserem Besuch hat diese Region mal wieder ein Hurrikan heimgesucht, daher das viele Wasser!).
Bild 5 bis 7 bedarf keiner Beschreibung - die Protagonisten dieser Seite kennt ohnehin jeder ;-)
Auf den folgenden 3 Bildern kann man New Orleans erkennen - angefangen von der Skyline mit Superdome über das mit Palmen gestaltete Stadtzentrum und die Bourbon Street - DIE Bar- und Jazzstraße in New Orleans!
Dass Hurrikan Katrina noch nicht ganz beseitigt ist, zeigt Bild 11.
Natürlich sind wir auf dem Weg nach Lynchburg zu Jack Daniel's nicht nur in einem Bundesstaat unterwegs gewesen (Bild 12)!
Abschiedsfeuer Ferry-1 Ferry-2 Way-To-New-Orleans-1 Star-1 Star-2 Star-3 New-Orleans-1 New-Orleans-2 New-Orleans-4 New-Orleans-5 Alabama-1

Road Trip 3 --- Tag 3

Tag 3 war gekennzeichnet vom Besuch der Jack Daniel's Distillery - und dementsprechend gezeichnet waren wir am Tag 4*gg*!
Mario & Stoani in "Ausgangstellung" seht ihr auf Foto 1, mich und den Chef persönlich auf Nr. 2, Stoani & Mario mit einem geleerten und in Flaschen abgefüllten Fass Whiskey auf 3, die im gut abgesperrten, finsteren "Stadl" lagernden Schätze auf 4 und schlussendlich das letzte Foto, bevor das Unheil seinen Lauf nahm*fg*!
Jacky-1 Jacky-2 Jacky-3 Jacky-4 Jacky-5

Road Trip 3 --- Tag 4

Mit teilweise mehr als halb geleerten Whiskey-Flaschen im Gepäck und dem der Menge entsprechenden Kopfweh*uiuiui* gings auf in Richtung Graceland - der Heimat des KING! Das Schild auf Bild 1 hat uns sogleich herzlich empfangen, und nach dem Kauf der Karten gings mit Shuttle-Bus aufs Anwesen von Elvis. Sowohl außen als auch innen (Bild 2 & 3)macht das doch einen recht anständigen Eindruck, oder?
Ganz zu schweigen von der letzten Ruhestätte von Elvis und seinen Verwandten. Geschmückt mit Geschenken und Briefen von Fans, hat der Abschluss unserer Tour durch Graceland besonderen Eindruck hinterlassen und mich nachdenklich das Grundstück verlassen lassen...
Elvis-1 Elvis-2 Elvis-3 Elvis-4 Elvis-5

Und die Moral von der Geschicht: Road Trips macht man oder macht man nicht!

Wir machen unseren nächsten bestimmt, wann und wohin steht noch in den Sternen, aber keine Sorge, wir lassen es euch wissen! Gibt es doch noch vieeeeles zu erkunden im Land der unbegrenzten Möglichkeiten...

Hope 2 C U,
James, Mario & Stoani

Friday, 27. October 2006

26.-29.Okt---Eckes in Texas

Unglaublich aber wahr, der Eckes, der is da!!!
Eckes-in-Texas
Sieht ja noch recht gesund und quicklebendig aus, unser Eckes auf dem obigen Foto, oder?
Das sollte sich aber leider schlagartig ändern! Bereits am Donnerstag Abend hat es Eckes, bedingt durch eine Magen-Darm-Infektion, die er sich irgendwo auf dem Weg vom Norden in den Süden zugezogen haben dürfte, vorgezogen, mehr Zeit am Klo und im Bett zu verbringen als mit uns... Deshalb war das Wochenendprogramm ziemlich eingeschränkt, und so hat unser Freund bis zum Samstag nicht viel mehr als einen kurzen Blick auf unseren Campus werfen können - eine Toilette musste ja immer in Reichweite sein ;-)
Am Samstag aber, so dachten wir, hätten wir alles überwunden, gerade rechtzeitig, um ausgelassen Halloween zu feiern. Deshalb haben wir sogleich sämtliche umliegenden Western-Stores gestürmt, einerseits, um Eckes einen originalen texanischen Cowboy-Hut zu verpassen, andererseits, um Stoani und mich endgültig in den Olymp der echten Cowboys zu "pimpen", nämlich mit Cowboy-Stiefeln, Sporen, Cowboy-Jeans, riesiger Gürtelschnalle und vielem mehr.
Nach unseren getätigten Einkäufen haben wir den Shopping-Nachmittag im Sneaky Pete's (fleißige Leser wissen, was das ist...) ausklingen lassen. Dort haben wir bereits einen kleinen Vorgeschmack darauf bekommen, was uns am Abend in unserer Lieblingsbar noch erwarten sollte...
Im halloween-gerechten Outfit ist es dann in Richtung Lucky Lou's gegangen, und wir sollten nicht enttäuscht werden. Ob der hübschen Mädchen in verboten knappen Kostümen hätte Eckes um ein Haar seinen Flug storniert und um eine Woche verlängert*g*!
So gegen 2 Uhr morgens hat dann schließlich auch mich ein leichtes Gefühl der Übelkeit übermannt. Man könnte das jetzt auf den Alkoholkonsum zurückführen, dem war aber NICHT so! Eckes's Virus hat sich einen neuen Wirt gesucht - mich! Deshalb gings für mich ab nach Hause, und nach einer längeren Klo-Session (ich verzichte hier bewusst auf Details...) habe ich mich schlafen gelegt.
Am Morgen durfte ich feststellen, dass nun auch ich, und zu allem Überfluss auch noch Stoani, dieselben Symptome wie Eckes zwei Tage zuvor zeigten. Deshalb hieß es nun für uns, zwischen Bett und Klo zu pendeln, und so konnte der einzige "Überlebende" der Virus-Attacke, nämlich Mario, Eckes am Sonntag wohlbehalten zum Flughafen bringen!
Die Moral von der Geschicht: vor dem nächsten Treffen in Las Vegas werden sämtliche möglichen Virenarten mit reichlich Alkohol abgetötet, damit uns ein weiteres Desaster erspart bleibt*g*!
Alles Liebe,
James

Monday, 23. October 2006

19.-22.Okt.06---Road Trip # 3 - Ausgefahren, um amerikanische Kultur zu erfahren ;-)

Howdy liebe Leseratten!

Wir haben schon lange nix mehr von uns hören lassen, aber die Zeit ist jetzt vorbei. Klausuren werden (fast) zur Nebensache, wenn es drum geht, die amerikanische Kultur kennenzulernen.
Aus diesem Grund haben wir unseren 3. Roadtrip gestartet, über den ihr hier in den nächsten Tagen lesen und von dem ihr Bilder bestaunen könnt (leider gibts halt doch ein paar Klausuren, die uns davon abhalten, die Erlebnisse gleich online zu stellen...).
Soviel sei schon verraten:
Zu lesen und sehen gibts von
- Galveston, DER Nr.1 Hurrikan-Hochburg im Süden*g*
- New Orleans, DER Stadt des Jazz
- Lynchburg, DER Hochburg des amerikanischen Whiskey (Jack Daniel's)
- Graceland, DEM Wohnsitz des King (Elvis Presley)

Also dann, stay tuned!

LG Michi

Saturday, 30. September 2006

30.Sept.06---Football einmal anders...

Bon jour, mes amis!
Am Samstag war wieder mal Volksfeststimmung in Denton - unsere Footballmannschaft hat ihr 2. Heimspiel der Saison bestritten.
Klar, Stoani und James durften in dem Fall nicht fehlen, und nachdem wir beim ersten Match die ersten 2 Quarter gesehen haben, stand unser Ziel für Samstag fest: wir schauen uns Quarter 3 und 4 an! Davor: TAILGATEN, jipppiiieeeee!
Für alle die's nicht wissen sollten: beim Tailgaten wird am Parkplatz vor dem Stadion gegrillt und Bier getrunken!
Nach einem Großeinkauf bei Walmart, dem Befüllen unserer Kühlbox mit Eis und goldgelber (Light-)Flüssigkeit (Anm.: zu Weihnachten trink ich zur Bratwurst sicher ein paar heimische Biere!!) stand einem vergnüglichen Nachmittag nix mehr im Wege!
Und der ist es dann auch geworden! Nachdem unser Team bereits in Quarter 2 hoffnungslos mit 0:21 zurück gelegen ist, haben wir uns entschlossen, weiter tailzugaten und auf das unseren grünen (grün = Farbe unserer Uni) Stolz vernichtende Schauspiel zu verzichten.
Stoani hat dann unseren neuen amerikanischen Freunden gleich mal gezeigt, wo der (österreischische) Bartl den Most herholt - beim Beer-Bong (=Trichter mit Schlauch, gefüllt mit 1 Dose Bier) hat die einmalige Rekordzeit unseres Stonemasters von knapp über 2(!!!) Sekunden kein auch noch so trinkfester Ami unterboten!
Gut gelaunt*g* haben wir dann den Wagen vorschriftsmäßig am Parkplatz zurückgelassen und den Abend - na wo wohl, eh klar, auf der Fry-Street - ausklingen lassen.
Resümee: Nächste Woche gibts wieder ein Heimspiel & Stoani wird den (inoffiziellen) Titel des Beer-Bong-Weltmeisters im Mittelschwergewicht
;-) wohl verteidigen wollen*fg*!
Alles Liebe,
James

Tailgating-1 Tailgating-2 Tailgating-3 Tailgating-4 Tailgating-5

Sunday, 24. September 2006

21.-24.Sept.06---Roadtrip # 2 durch 5 US-Bundesstaaten!

Hi folks!
Wie versprochen werde ich nun versuchen, unsere Erlebnisse des 2. Road Trips in Worte zu kleiden. Ob mir das gelingt, sei dahingestellt, ich versuche jedenfalls mein Bestes...

Hinweise meinerseits:
1.) Kramt euren Unterstufen-Atlas hervor, ihr werdet ihn brauchen!
2.) Nehmt euch die Zeit, den Bericht zu lesen - ihr werdet es nicht bereuen, versprochen!
3.) Fotos gibt's ab morgen - Stoani, unser "Foto-Publisher", hat morgen Klausur...


Tag 1
Nach einem harten Tag auf der Uni, einem ausgiebigen Abendessen und dem Packen unserer Utensilien (Kühlbox inkl Inhalt - eh klar*g*, Camping-Klapptisch und natürlich Gewand ;-)) ists pünktlich um 1900 Uhr Ortszeit losgegangen.
Ziel: klar und prägnant formuliert --> BERGE!!!!
Wo finden unsere Cowboys nun im ach so flachen Amerika Berge?
Am besten in Colorado, haben wir uns gedacht. Tatsächlich, Google Earth hat uns in unserer Vermutung bestätigt und deshalb war unser erstes Ziel auf dem Weg nach Colorado New Mexico.
Stoppen wollten wir erst in einer Stadt namens Roswell. Wer weiß, was sich da vor gar nicht allzu langer Zeit zugetragen hat / haben soll?
Genau! Anscheinend ist hier das erste Ufo gesichtet worden bzw. abgestürzt - im Jahr 1947.
Da ist es doch ganz klar, dass unsere Abenteurer umbedingt im "Ort der Außerirdischen" schlafen müssen, oder? Deshalb sind wir dann auch ohne Zwischenstopp, nur mit Fahrerwechsel, 10.5h durchgefahren. Klar, Essen & Trinken fassen bzw. schnell mal hinter die Büsche gehn war in der Zeit schon inkludiert, aber das macht, wie man so schön sagt, das Kraut auch nicht fett...
Jedenfalls sind wir am frühen Morgen angekommen & haben uns sofort auf die Suche nach einem Hotel gemacht. Das haben wir auch gefunden, aber bis zum Check-In haben wir noch Zeit gehabt und haben deshalb noch die Gegend - auf der Suche nach Außerirdischen - unsicher gemacht.
Einstimmig müssen wir bekennen: Roswell hält nicht das, was es verspricht. Am beeindruckendsten war da wohl noch der Macy - der hat die Form eines Ufos (siehe Fotos). Ansonsten...ein paar Shops mit Alien-T-Shirts und 2, 3 Bars, die auf außerirdisch machen. Die Amis sind anscheinend leicht zu beeindrucken, drei Ösis aber auf keinen Fall...
Jedenfalls haben wir beschlossen, auch im Hotel nicht allzu lange zu bleiben, und so ging die Reise bereits nach 1-2h Schlaf (Stoani) und keinem Schlaf für Mario und mich*g* weiter - den Bergen entgegen!
Roswell-1 Roswell-2 Roswell-3 Roswell-4

Tag 2
Nach endlos langen, ebenen, fast wüstenähnlichen Passagen im Norden von New Mexico haben wir sie endlich am Horizont gesehen - BERGE!!
Die Vorfreude war groß...und wir sollten nicht enttäuscht werden!
Nachdem auch noch das Wetter umgeschlagen hat, sprich es zu regnen & schneien(!!!) angefangen hat - wir haben uns ständig auf einer Höhe von 1500 bis 3500m über dem Meeresspiegel aufgehalten - waren wir endlich mitten drin in unseren heiß ersehnten Bergen.
Wars auf der einen Seite des ersten Passes noch "sauschiach", so hat auf der anderen Seite plötzlich die Sonne gescheint. Am Horizont ersichtlich: die Rocky Mountains! Sonnenschein, die Rocky's im Blickfeld, die Kulisse und im CD-Wechsler "Conquest of Paradise - Die Entdeckung einer neuen Welt" von Vangelis - mir ist es wirklich kalt über den Rücken gelaufen, ehrlich! Zum ersten Mal habe ich Heimweh nach meinen geliebten Gosinger Bergen verspürt...
Nachdem wir uns alle wieder gefangen hatten und wieder klar denken konnten, gings schnurstracks in Richtung unseres ersten, hohen Passes, den wir überqueren zu gedachten.
Name: Wolf Creek Pass
Höhe: 10850 ft (ca. 3300 m)
Schon tauchten vor uns Hinweisschilder auf, dass für alle LKW's Kettenpflicht herrscht.
Zum ersten Mal war ich froh, dass wir einen ECHTEN Ford und keinen Ford Focus (sorry Nick, nix für ungut*gg*) bewegen dürfen. Ohne Vierradantrieb und Allwetterreifen hätten wir den Pass wahrscheinlich nicht geschafft und uns wär's wie einigen Honda Civics und sogar Trucks gegangen, die es nur mit Mühe geschafft oder auch vergeblich versucht haben, auf der Straße zu bleiben.
Oben angekommen haben wir natürlich gleich mal stehen bleiben müssen, haben ein Foto gemacht und probiert, ob denn Schnee in Colorado anders schmeckt als Schnee in Weistrach, Göritz oder Gosau. Resultat: kommt drauf an, wie weit man von der Straße weggeht*gg*. Jedenfalls kennen die Amis kein Streusalz...
Bei der Abfahrt haben wir dann noch einen zugeschneiten (ca. 30 cm Neuschnee) Parkplatz gefunden. Nachdem uns die "Kiwara" bergwärts entgegengekommen sind, haben wir nicht lange überlegt. Blinker rein, Automatik auf "N", Differenzialsperre aktiviert, Stoani zum Videodreh aussteigen gelassen und schon stand dem kontrollierten Drift eines Gosingers im Allrad-Expedition nichts mehr im Weg! Toller Wagen, tolles Gefühl, noch tolleres Video*g*!
Diesem Highlight sollte sogleich das nächste folgen, es ging also Schlag auf Schlag am Tag 2 unseres Trips!
Es war schon relativ spät, wir alle (vor allem Mario und ich, wir hatten ja noch nicht geschlafen) waren relativ erledigt. Darum haben wir uns auf die Suche nach einer Herberge gemacht.
Im Hotel schlafen kann jeder, haben wir uns gedacht. Deshalb fiel die Entscheidung auf eine Lodge / Cabin. Bei mir daheim würde man wohl "Jagahäusl" dazu sagen*g*.
Die nette Dame, die diese Hütten vermietet, hat uns gleich drauf aufmerksam gemacht, dass es momentan keinen Strom gibt und es nicht sicher ist, ob er an dem Tag überhaupt wieder eingeschaltet werden kann. Kein Strom, keine Beleuchtung (Taschenlampe haben wir daheim gelassen, wie clever...) - aber wir Naturburschen haben uns entschlossen, dem Teufel die Stirn zu bieten.
Aufgrund der "mangelnden Infrastruktur", nennen wir's mal so, haben wir die Lodge für 45 Bucks bekommen - auch dann noch, als genau zu dem Zeitpunkt, wo Stoani seine Daten auf das Formular geschrieben hat, der Strom wieder eingeschaltet worden ist. Keine Wuchtl, wirklich auf die Sekunde genau! Unglaublich!
Trotzdem haben wir aber unsere Survival-Qualitäten unter Beweis stellen können. Mir sind meine Kenntnisse als erfahrener "Holz-Zentralheizungs-Einheizer" zugute gekommen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten - das Holz war nur unter einem Baum gelagert und dementsprechend feucht - hat das Feuer im Kamin dann wirklich auch für wohlige Wärme gesorgt.
Mario hat uns mit Musik von seinem Laptop versorgt & Gourmetkoch Stoani hat eine Schwammerlsuppe sowie eine herzerwärmende Eierspeis auf die Beine gestellt. Uns ist also wirklich nix abgegangen und wir haben DEN Tag unseres bisherigen Amerika-Aufenthaltes bei wohliger Wärme mit ein paar Light-Bieren am Kamin ausklingen lassen.
Der nächste Tag sollte diesem aber um nichts nachstehen!
New-Mexico-1 New-Mexico-2 Lodge-1 Lodge-2 Lodge-3 Lodge-4

Tag 3
Nach einem köstlichen Frühstück (Stoani hat mit dem restlichen Speck und den Eiern abermals eine schmackhafte Eierspeis gezaubert) mit Kaffee und Tee ist es dann weiter gegangen.
Zum 2. Mal war ich froh, dass wir keinen Focus fahren (zur Erklärung: unsere Studien-Freunde in Wisconsin fahren einen Focus). Den nächsten Pass haben wir nämlich auf einer Art Forststraße bezwungen. Ohne Allrad wärs wieder ein Ding der Unmöglichkeit gewesen, und mit einem tiefergelegten Focus mit "Bad Boys"-Pickerl in der Scheibe (wenn wir dich besuchen, bekommst ein Bier, Nick, versprochen ;-)) schlichtweg eine Katastrofe!
Oben angekommen, haben wir die Aussicht am "Summitville" genossen und sogleich unseren Campingtisch aufgebaut - der soll ja nach Wasser auch mal das Gefühl bekommen, im Schnee stehen zu dürfen ;-)
Nach einem Schnappschuss für all unsere weiblichen Fans, standesgemäß mit nacktem Oberkörper in den tief verschneiten Bergen Colorados, haben wir bald wieder befestigte Straßen erreicht. Den texanischen Weicheiern zuliebe, deren Pick-Ups noch nie von amerikanischen Highways runter gekommen sind, haben wir unseren Wagen nicht gewaschen, um mal zu demonstrieren, was Dreck bedeutet*g*. Mir blutete zwar das Herz (wie kann man das einem Auto nur antun?!?!), aber bald wird ja der Expedition wieder in seinen Urzustand "schwarzmetallick" anstatt "okkerbraun" zurückversetzt - dann kann auch der Michi wieder ruhig schlafen ;-)
Wenn man nun schon in Colorado ist, muss man als Österreicher zumindest einen Nobelskiort besucht haben.
Nachdem Aspen als DER Skiort bekannt ist und unserem Standpunkt am nächsten gelegen war, wurde der Expedition in Richtung Aspen dirigiert.
Leider haben uns die Amis einen Strich durch die Rechnung gemacht! Nach Aspen wären wir nur über den "Independent Pass" gekommen, der war aber aus unerfindlichen Gründen gesperrt (Zitat Mario: "Shit, Hosenpisser, koa Schnee und de sperrn einfoch den Pass!")! Komischer Name für einen Pass, von dem man abhängig ist, um nach Aspen zu gelangen...
Naja, was solls, also umdrehen und nach Vail fahren, ist ja auch nicht recht viel weiter!
Gesagt, getan! Nach kurzer Fahrt haben wir dann Vail erreicht!
Was muss ein Österreicher gesehen haben, der nach Vail kommt?
Natürlich das Hotel bzw. Restaurant von Pepi Gramshammer (www.pepis.com), einem österreichischen Ex-Schirennläufer, der dort seit 1963 mit seiner amerikanischen Frau dieses Hotel betreibt! Der Besitzer des Hauses ist uns dann auch sogleich über den Weg gelaufen, leider haben wir aber nicht mit ihm plaudern können, weil er gerade einen amerikanischen TV-Star in Empfang nehmen musste.
Macht nix, Hauptsache, wir haben endlich, nach 6wöchiger Suche - schon knapp am Rand des Nervenzusammenbruchs - ein Restaurant gefunden, das was serviert?!?!
Na was wohl, WIENER SCHNITZEL selbstverständlich!
Logischerweise hat kein Weg daran vorbeigeführt, verglichen mit den Preisen daheim war es gar nicht mal sooo teuer in Anbetracht des Nobelschiortes Vail, und darüber hinaus hat's auch glatt hervorragend geschmeckt - dem Geschmack eines Amis zwar angepasst, aber nach solchen Entzugserscheinungen auch ein Hochgenuss für einen schnitzel-verwöhnten Österreicher.
In Anbetracht der langen Autofahrt waren wir nach dem Essen schon ziemlich am Ende unserer Kräfte, ein letztes Aufbäumen gab's aber trotzdem - wer wird schon in Vail schlafen, im Hotel vom Pepi, und dann nicht fortgehen?!?! Also ab ins Fortgeh-Gwandl!
Nach dem Besuch von 3 Bars und 3 damit verbundenen Rum-Cokes bzw. Whiskey-Cokes ging's dann endgültig ab ins Bett, um für die Heimreise fit zu sein.
Berg-1 Berg-2 Berg-3 Berg-4 Berg-5 Berg-6 Strasse-1 Strasse-2 Vail-1 Vail-2 Vail-3 Vail-4 Vail-5

Tag 4
Nach einem tollen Frühstück gings dann bereits um 0800 Uhr morgens los, um zeitgerecht in Denton anzukommen.
Die Entscheidung, wie wir heim fahren, war dann auch ziemlich schnell gefällt. Wir haben uns einstimmig dafür ausgesprochen, auf die direkte Route zu verzichten und unseren Trip durch die Bundesstaaten der USA fortzusetzen. Nachdem wir bereits Texas, New Mexico, Colorado gesehen hatten, sollten nun noch Kansas und Oklahoma folgen.
Deshalb sind wir gleich mal 8h am Stück Richtung Osten gefahren, bis nach Salina im "schönen" Kansas.
Eindrücke: Kansas scheint der Bundesstaat der Bauern zu sein - außer Feldern, Feldern und nochmal Feldern gibt's absolut NIX zu sehen. Wenn dir also ein Ami sagt: "There's nothing u might find interesting!", dann glaub das ruhig, hinterfrage es nicht und fahr auf keinen Fall genau dort hin*gg*!
Von Salina gings weiter Richtung Süden, in der Hoffnung auf landschaftliche Höhepunkte. Leider hatte aber auch Oklahoma - bis auf Oklahoma City bei Nacht - nicht wirklich viel Aufregendes zu bieten & so waren wir froh, nach 15h (!!) Fahrt unsere Victory Hall um Mitternacht texanischer Zeit (wir hatten 1h Zeitverschiebung, deshalb 15h und nicht, weil ich in Mathe schlecht bin*g*) zu erreichen.
Kansas-1 Kansas-2

Resümee unseres Trips:
* Corpus Christi und San Antonio waren spitze, aber das war DER HAMMER!
* 5 Bundesstaaten und 2300 Meilen (ca. 3700km!!!) an einem (verlängerten) Wochenende - das macht uns so leicht kein Ami nach*gg*!
* Allrad in Kombination mit Differentialsperre ist durch nichts zu ersetzen!
* Tieferlegen kommt gar nicht mehr in Frage - Höher lautet die Devise ;-)
* Hotels sind klasse, aber nur in einer Lodge (wenn möglich ohne Strom) ist ein Mann noch ein Mann
* nur Fliegen ist schöner trifft bei diesen Spritpreisen nur bedingt zu - 1 Gallone Bezin = zwischen 1.96 und 2.89 Dollar --> 1l Benzin = zwischen umgerechnet ca. 40 und 60 €-Cent!!!)

In diesem Sinne, auf zum nächsten Road Trip!

Danke fürs geduldige Lesen des Mega-Berichtes, euer
Michi

Vielleicht sollte ich auch noch Publizistik studiern...*gg*
James-1 Haidl-1 Stoani-1

Tuesday, 19. September 2006

19.Sept.06---Die Realität hat die Cowboys endgültig wieder eingeholt...

Howdy!
Nachdem viele von euch den Eindruck gehabt haben könnten, wir drei würden hier nur unseren Urlaub verbringen, möchte ich das mit der heutigen Episode auf das Allerschäfste zurückweisen ;-)
Heute haben wir gleich 2 Klausuren geschrieben! Unglaublich, oder?
Jedenfalls, so hoffen wir, haben wir drei den Amerikanern geistig überlegenen Europäer *fg* aus einem Land, das kleiner wie der Bundesstaat Texas ist & von dem die meisten Amis gar nicht wissen, dass es überhaupt existiert, gezeigt, wo der Bartl den Most herholt. Zumindest in Psychologie sollte uns das gelungen sein, in Leadership...mal schaun, bei so einem Multiple-Choice-Test kann man auch sein blaues Wunder erleben, was wir nicht hoffen!
Lange Rede, kurzer Sinn: Wir drei Cowboys sind wieder vom studentischen Alltag eingeholt worden, haben die erste Hürde aber wohl gemeistert, ohne auf die Nase gefallen zu sein!
Folge: wir werden uns am Wochenende wohl selbst belohnen - mit einem weiteren Roadtrip!!!
Ziel: (noch) unbekannt!
Sobald wir wissen, wo's hingeht, werdet ihr das aber als Erste erfahren ;-)
Stay tuned,
James

Friday, 15. September 2006

15.Sept.06---Sonne, Sport und Austauschstudenten...

Hallo fleißige HP-Leser!
Nachdem wir unsere drei Tage Uni wieder erfolgreich hinter uns gebracht haben, haben wir heute mit einigen Austauschstudenten einen Ausflug zu "Sneaky Pete's" gemacht. Das ist ein Komplex am Lake Dallas gelegen, inmitten eines Yachthafens, der einiges zu bieten hat. So besteht er aus Swimmingpools, Beach-Volleyballplätzen, Sandstrand mit Sonnenliegen und - für uns von essentieller Bedeutung - zahlreichen Bars*ggg*!
Nicht dass ihr jetzt denkt, wir hätten nur Bier getrunken, NEIN!!!
Stoani und ich haben mit unseren Beachvolleyballkünsten aufgetrumpft. Wir sind zwar grottenschlecht, aber alle anderen waren, was dieses Spiel anbelangt, mit noch weniger Talenten als wir gesegnet worden, weshalb wir mit unseren Paraden und unseren stählernen Prachtkörpern ;-) alle schmachtenden Blicke unserer Austauschmädls auf uns gezogen haben. Klingt zwar komisch, war aber so...*g*!
Jedenfalls haben wir jetzt wieder eine Location ausfindig gemacht, die uns sicher noch öfter sehen wird, schließlich sind die Barmädls genauso fesch wie die bei Hooters, mit dem feinen Unterschied, dass bei denen auch jedes Körperteil 100% Natur ist *lol*!
Keep on readin',
James

Sneaky-1 Sneaky-2 Sneaky-3 Sneaky-4 Sneaky-5

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