Sunday, 10. September 2006

10.Sept.06---Sightseeing zwischen Denton und Dallas

Nachdem sich die drei Texaner gegen Mittag vom "anstrengenden" Vorabend wieder alle erholt hatten, beschlossen sie, ihren tschechischen Freund Jiri vom Flughafen in Dallas abzuholen.
Zuvor aber haben sie einen Abstecher zum Lake Dallas eingeplant, wo dann auch gleich der zu einem Wahnsinnspreis erstandene, rustikale und äußerst stabile*g* Campingtisch mit einer Kapazität für 4 Personen zum ersten Mal seine Kartonverpackung verlassen durfte.
Siehe da, der Aufbau dauerte nur Bruchteile von Sekunden. So einfach hatten sich das die durch ihre technisch fundierte Ausbildung an Herausforderungen gewöhnten Cowboys in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet.
Sogleich ist der Tisch dann auch noch auf seine Wetter-, sprich Wasserfestigkeit, getestet worden (siehe Fotos!).
Nach soooo viel Sonne und Wasser haben unsere Helden dann wieder ihre 260 Pferde bestiegen und sind Richtung Dallas geritten, vorbei an der Skyline von Dallas, immer dem Sonnenuntergang entgegen.
Schlussendlich haben die drei auch Jiri noch am richtigen Gate abgeholt und ihn obendrein noch überredet, den ereignisreichen Tag bei Hooters, DEM Lokal für (einigermaßen) schmackhaftes Essen (irgendwie schmeckt hier sowieso alles gleich, zumindest sieht das Cowboy James so...), aber noch viiieeeeel besserer (Servier-)Aussicht, ausklingen zu lassen.
Leider gibts hiervon keine Fotos. Die Cowboys waren einfach zu abgelenkt, um auch noch Fotos zu schießen*gg*!
Stay tuned,
James

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09. und 10. Sept.06---Bartrip # 1 nach Dallas und auf die Fry Street

Nach unserem letzwöchigen Roadtrip haben wir drei Texaner beschlossen, dieses Wochenende nicht im Auto, sondern "daheim" zu verbringen.
Gesagt, getan.
Da es natürlich in der Unterkunft ungleich langweiliger wie auf den langgezogenen texanischen Highways ist, musste ein dementsprechendes Abendprogramm ausgetüftelt werden.
Am Freitag gings mit den amerikanischen Mädels (für aufmerksame Leser: die Mädls, die mein Zimmer "bearbeitet" haben) nach Dallas. Dort erlebten wir, wie schnell man aus einer Bar geschmissen werden kann, wenn ein Mädl unter 21 Jahren mal bei deinem Bier nippt - nämlich nach sage und schreibe 2 min waren wir wieder draußen aus dem Club!!!!
Im 2. besuchten Club haben Stoani und ich (Mario war nicht dabei, er hat zuhause seine eingefangene Erkältung ergebnislos mit Bier zu bekämpfen versucht...) dann aber besser auf unser Corona Acht gegeben und es unter Einsatz unseres Lebens verteidigt. Aufgrund unseres bedingungslosen Einsatzes sind wir schließlich auch länger geblieben - so lange nämlich, bis wir nicht mehr konnten*g*!
Den Samstag Abend haben wir mit Brendon, einem unserer amerikanischen Freunde, verbracht. Nach ein paar "Aufwärmbierchen" in seiner Wohnung gings dann auf die Fry Street - DIE Barstraße am Campus!
Bei doppelten Long Island Icetee's für unglaubliche 2 Dollar ist es dann um die Österreicher mit ihrem Akzent relativ schnell "rar" geworden, und so haben wir einen weiteren vergnüglichen Abend in netter Runde verbracht.
Yours faithfully,
James

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Saturday, 9. September 2006

09.Sept.06---Mean Green vs. SMU

Am Samstag war es soweit - wir drei von österreichischem Fussball der Sonderklasse verwöhnten Cowboys (ich spiele hier keinesfalls auf unsere letzten grandiosen Länderspiele und die darauf folgenden "Sager" bekannter Fussballer und TV-Analytiker an, NEEEIIIIIIINNNNNN!) haben uns dem amerikanischen Volkssport, dem American Football, hingegeben.
Nach dem katastrophalen Auswärts-Auftaktspiel unserer "Mean Green"-Truppe (54 zu 7 Niederlage!!!) hat keiner mit einem Erfolg gerechnet, und so haben viele Besucher die meiste Zeit am Parkplatz vor dem Stadion verbracht - Tailgating (tailgate = zu Deutsch Heckklappe) heißt der amerikanische Volkssport!
Bei Footballspielen ist es erlaubt, Alkohol öffentlich zu trinken, deswegen werden einfach die Heckklappen der Pick-Ups, SUV's und anderer Vehikel geöffnet, ein Sonnenschirm oder das volle 30-Mann Partyzelt, je nach Lust und Laune, aufgestellt, und schon kann hemmungslos Bier etc. geschlürft bzw. Fleich gegrillt werden.
Wir wollten uns auch anschließen, haben es aber dann bevorzugt, weil wir ja sooo sportlich sind und die Football-Regeln im Schlaf beherrschen*g*, uns das Spiel anzuschaun (ehrlich gesagt hatten wir mit einem leichten Hangover vom Vortag zu kämpfen...)!
Und das, mit dem keiner gerechnet hatte, ist eingetreten - ein voller 24 zu 6 Heimerfolg gegen die Mustangs - da war die Stimmung natürlich am Kochen und die Cheerleader am Hüpfen, eh klar!
Just hang in there! (Bleib am Ball!)
James

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Thursday, 7. September 2006

06.Sept.06---Was man in Österreich so nicht zu sehen bekommt...

Hallo ihr Lieben!
Nachdem wir bei unserem letzten und zugleich 1. Road Trip Dinge zu Gesicht (und vor die Linse) bekommen haben, die wir in der Form daheim noch nie gesehen haben, haben wir beschlossen, euch diese in Form von Fotos zugänglich zu machen! Teilweise echt nicht schlecht, was im Land der unbegrenzten Möglichkeiten so an Kuriosem geboten wird!
In der Galerie "Kurioses..." findet ihr unter anderem vorbeiziehende Häuser am Highway, umfunktionierte 50er-Fassl Bier und vieles mehr...
Selbstverständlich werden wir diese Kategorie ständig um weitere sehenswerte Fotos erweitern, also meine Botschaft:

Schaut hin und wieder rein, ihr werdet es nicht bereuen!!!

Yours truly,
James

Sunday, 3. September 2006

03.Sept.06---Road Trip # 1 nach San Antonio

Nach einer Nacht mit ziemlich wenig Schlaf (ich "durfte" fahren, deshalb hab ich mind. 4h geschlafen*g*) starteten wir heimwärts. In Corpus Christi, der Heimatstadt von "Whataburger" (Fast-Food-Kette in Amerika), frühstückten wir in selbigem Restaurant und machten uns auf den Heimweg.
Unseren einzigen richtigen Zwischenstopp haben wir in San Antonio gemacht. Dort, so hat man uns erklärt, wäre der River Walk sehr sehenswert, uns hat es aber gleich nach Seaworld gezogen (wie der Name "Hai"dlmair schon sagt, faszinieren uns diese Tiere, deshalb verzichteten wir auf den River Walk...).
Die Tierwelt in Seaworld war echt beeindruckend (siehe Fotos!), nicht nur die Haie, auch die Delfine, Korallen, alle möglichen farbenprächtigen Meeresfische und die Pinguine haben uns in ihren Bann gezogen.
Highlight des Tages war aber sicherlich - neben der Fahrt mit dem "The Great White" und einer coolen Achterbahn (abermals ein Verweis auf die Fotos) - die Show des Killerwals "Shamu" und seiner Artgenossen.
Unglaublich, was die Trainer mit diesen großen Tieren einstudieren, echt beeindruckend und nicht in Worte zu fassen.
Von San Antonio gings weiter Richtung Denton mit einem kleinen Abstecher nach Dallas, um diese Stadt auch mal (bei Nacht) zu sehen.
Den Tag haben wir auf halber Strecke mit unserem ersten, richtigen texanischen Steak in einem rustikalen Steakhouse ausklingen lassen.
Nach 1000 Meilen Fahrt an einem Wochenende (das entspricht 1600km) sind wir dann todmüde ins Bett gefallen und haben dem Studentenalltag wieder ins Auge blicken müssen. Schade, dabei wars doch sooooo schön....
Greetinx,
James

San-Antonio-1 San-Antonio-2 San-Antonio-3 San-Antonio-4 San-Antonio-5 San-Antonio-6

Saturday, 2. September 2006

02.Sept.06---Road Trip # 1 nach Corpus Christi

Nach einem harten Waschtag hat es sich ein Cowboy verdient, mal die staubigen Stiefel hochzulegen, um einfach nix zu machen.
Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, mal die Gegend unsicher zu machen. Ziel Nr. 1 unserer Begierde war - wie könnte es bei dieser Affenhitze auch anders sein - das Meer!
Nachdem Mario am Vorabend bei einem Musiker-Gigg die besten Locations gecheckt hatte, stand unser Zielort fest: Corpus Christi, direkt am Golf von Mexiko!
Pünktlich um 10:30 Uhr starteten wir die vollgetankten 260 Pferde vor unserer Unterkunft. Rauf auf den Highway samt Kaffee von McDonalds (untrinkbar, weil 100°C beim Kauf!), Klima ein, Overdrive rein und schon konnte der Roadtrip beginnen.
Nach mehr oder weniger (landschaftlich) aufregenden 7h Fahrt und einem Durchschnittsverbrauch von knapp 13.5l auf 100km (ehrlich gesagt haben uns die Trinksitten unseres Ami überrascht, wir hätten mit mehr gerechnet) sahen wir das Ziel vor Augen: Corpus Christi.
Begrüßt von einem zu einem Museum umgebauten Flugzeugträger und einem Sandstrand, haben wir nach einem Strandspaziergang gleich einmal nach einem geeigneten Hotelzimmer Ausschau gehalten. Schlussendlich wurden wir auch fündig, direkt vis a vis des Flugzeugträgers (siehe Foto!).
Schlussendlich haben wir das Zimmer aber gar nicht in Anspruch genommen, weil wir zwei nette Amis kennen gelernt haben, die uns nach unserer Tour durch die 2 Bars in der Nähe unserer Unterkunft bereitwillig bei sich aufgenommen haben. Zugegebenermaßen war Aaron ein wenig verrückt, aber die nächtliche Probefahrt im restaurierten 53er Studebaker Pick-Up mit 350 PS Chevi-Motor hat uns zum Bleiben animiert.
Nach ein paar "Lassen wir den Tag gemütlich ausklingen-Bieren" gings dann ab ins Bett, um für San Antonio und den Besuch von Seaworld fit zu sein!
Best wishes,
James

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Friday, 1. September 2006

01.Sept.06---Die ersten Mysterien im Leben eines Cowboys...

Nachdem wir gestern ausgiebigst die Fry-Street (Bar-Straße am Campus der UNT) getestet haben, haben es 2 von uns bevorzugt, den freien (Vormit-)Tag im Bett zu genießen. Ich hingegen habe endgültig meine Liebe zum Indoor-Rudern, Gewichtheben und Schwimmen entdeckt und werde deshalb so oft wie möglich im Fitnesscenter anzutreffen sein.
Am Nachmittag haben wir uns dann dazu entschlossen, ein von uns noch weitgehend unbeackertes Gebiet, ein erstes Mysterium im Leben eines Cowboys, zu erkunden - das Wäschewaschen*gg*!
Nachdem wir unsere Schmutzwäsche feinsäuberlich in Bunt- und Weißwäsche getrennt und das Waschprogramm ausgewählt hatten, haben wir mit Spannung auf das Resultat gewartet.
Wird uns am Ende noch jedes T-Shirt passen, wird die Weißwäsche auch noch wirklich weiß sein und wie wird sich die Farbgebung der Buntwäsche verändert haben...?
Zu unserer Erleichterung hat dann alles wunderbar geklappt, dem ersten Anschein nach ist noch alles weiß, die Farbenpracht ist erhalten geblieben und passen sollte auch noch alles.
Selbstverständlich gehört ein Polo-Shirt nach dem Schleudern auch noch gebügelt, weshalb ich mir gleich ein "heißes Eisen" samt Bügelbrett ausgeborgt habe (in diesem Fall meine ich ein Bügeleisen und sonst nichts, ehrlich!). Auch dieses für einen Cowboy unbekannte Terrain habe ich ohne größere Brandlöcher und etwaige andere Schwierigkeiten gemeistert, unglaublich, aber wahr!
Somit ist aus Cowboy Gamsjäger zwar ein echter Hausmann, aber hoffentlich kein Waschlappen*g* geworden.

Fazit: Frauen, die genauso einen "echten Kerl" suchen, richten ihre Zuschriften (mit Foto*g*) bitte an

michael.gamsjaeger@fh-steyr.at

*fg* ;-))

Howdy, euer
James

Wednesday, 30. August 2006

30.Aug.06---We'll call it "Black Beauty"

Da steht er nun - schwarz und stark wie 260 einzelne Black Beauty's (260PS), 5,4l V8 Bigblock - unser texanischer Gefährte, ein Ford Expedition, der uns von heute an durch Dick und Dünn begleiten wird und den wir von nun an Black Beauty nennen werden!
Heute waren wir in Fort Worth und haben unser neues Auto abgeholt! Bei nahezu tropischen Temperaturen ist der Schlüssel zur Freiheit auf 4 Rädern von Don, unserem Verkäufer, an Mario übergeben worden.
Gott sei Dank ist der Ford voll betankt übergeben worden, bei der Heimfahrt ist natürlich schon einiges durch die Einspritzdüsen geblasen worden, aber der Tank ist noch immer so gut wie voll (na gut, er ist nach ca. 80 Meilen schon auf "3/4 voll" zurückgegangen, aber wer wird denn da zimperlich sein, es ist das Feeling, das zählt!!). Und das ist der Hammer, ein Wahnsinnswagen zum Cruisen, genau wie für uns und amerikanische Highways geschaffen (wenn ihr glaubt, die A1 gehört auf der gesamten Länge generalsaniert, dann fahrt mal mit eurem Wagen über amerikanische Highways!). Wie man hier Corvettes und Porsches an den Mann bringt, wundert mich jedes Mal wieder. Die müssen meines Erachtens bei jeder "kleinsten Schupfn" Teile des Spoilerwerks verlieren, ehrlich!
Jedenfalls sind wir sehr happy mit dem Ford (hoffentlich bewahrheitet sich das alte Sprichwort "Foahst mitn Ford fort, kummst mitn Zug zruck!" nicht) und haben ihn gleich einigen Belastungsproben unterzogen. So war z.B. der Kauf einer Parkerlaubnis ein Spießrutenlauf, nicht nur für Mario und mich! Das hat genauso lange gedauert wie die Fahrt nach Ft Worth und die Rückfahrt mit "Black Beauty", sprich volle zwei Stunden! Unglaublich, diese Bürokratie, besonders, wenn sich niemand auskennt und man nur Falschinformationen erhält.
Naja, was solls, wir haben ein Auto mit gültiger Parkerlaubnis und einigen Zusatzextras, die wir heute schon gekauft haben (zusammenklappbarer Campingtisch inkl. Sonnenschirm und 4 Sitzplätzen, Kühlbox fürs Bier, 9l Wasser-Notfallration für die Fahrt in die Wüste*g*).
Das ist das einzige, was an dem heutigen Tag zählt. Jetzt werden wir noch ausfindig machen, wo der Notfall-Benzinkanister im Auto befestigt werden kann, und dann kann der Roadtrip beginnen!
Amerika, wir kommen!
James

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Saturday, 26. August 2006

25.Aug.06---Vier Cowboys mit Hut und Bierkrug!

Sattelt die Pferde!Gestern (25.Aug.06) haben wir am Abend (1800-2200Uhr) einen Ausflug zur "North Texas Rodeo Fair" gemacht. Meines Erachtens ist es eine pikante Mischung aus Volksfest, Streichelzoo und Viehversteigerung - und inmitten dieses ganzen Spektakels findet man eine Arena wo sich harte Jungs auf Bullen sitzen und versuchen nicht runterzufallen --> BULL-RIDING!!!
Das Coolste war jedoch (meines Erachtens nach) der SHEEP-RIDING Wettbewerb. Also...
...kleine "Gschrop'n", die Allesamt angezogen sind wie Billy The Kid oder Charles Bronson in "Spiel mir das Lied vom Tod", setzen sich auf ein mehr oder weniger wildes Schaf und unternehmen Alles um nicht abgeworfen zu werden. Muss man gesehen haben - das sieht einfach köstlich aus.
Und genau bei diesem "Jahrmarkt" haben wir drei uns diese schmucken Cowboy-Hüte besorgt, die Ihr ja auf dem Photo schön sehen könnt.
Am Bild zu sehen sind von links nach rechts: James, Jiri (ein tschechischer Freund), Mario, Ich.
Howdy,
Stoani.

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